Ein schrecklicher Anblick bietet sich Kommissar Demirbilek und seinem Migra-Team,
als die Leiche eines Mannes in der Nähe der Münchner Erotikmesse entdeckt wird.
Faserspuren an den Handgelenken des Opfers weisen darauf hin, dass der Mann vor seinem
Tod mit einem speziell gefertigten Bondage-Seil gefesselt wurde.
Sofort nehmen sie die Ermittlungen auf der Erotikmesse und im Umfeld auf.
Auch im Privatleben wird Zeki von Albträumen heimgesucht. Was er jedoch nicht ahnt:
Tatsächlich schwebt einer seiner Liebsten in höchster Lebensgefahr …
1968 verschlägt es Su Turhan von Istanbul ins niederbayerische Straubing. Nach dem Studium in München beginnt er, Drehbücher zu schreiben und arbeitet als Regisseur. Mit »Kommissar Pascha: Ein Fall für Zeki Demirbilek« gab Turhan sein Debüt als Kriminalautor.
Mehr als tausend Ermittlungsakten voller grausiger Details vergilben in den Polizeiarchiven, versehen mit dem Hinweis »Ein Täter konnte nicht ermittelt werden. Das Verfahren wird vorläufig eingestellt.« Seit einiger Zeit werden dieses »Cold Cases« von Spezialisten der Mordkommissionen nach und nach darauf geprüft, ob Hinweise übersehen wurden oder neue kriminaltechnische Verfahren zur Verfügung stehen, um alte Spuren neu zu bewerten – zum Teil mit verblüffenden Ergebnissen. Stephan Harbort stellt die aufreibende Arbeit dieser Experten vor und erzählt von spektakulären Cold Cases, wendungsreichen Ermittlungen und aufsehenerregenden Ermittlungserfolgen – wie immer authentisch, informativ, spannend.
Sicherheitsinformationen Polizeiinspektion:
Bitte nehmen Sie keine großen Taschen zur Veranstaltung mit.
Es findet ein gesammelter Einlass eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn statt - ein Einzeleinlass ist nicht gestattet.
Stephan Harbort, geboren 1964, ist Kriminalhauptkommissar und führender Serienmordexperte. Er entwickelte international angewandte Fahndungsmethoden zur Überführung von Gewalttätern, ist Fachberater bei TV-Dokumentationen und Krimi-Serien und vielfacher Bestsellerautor. Bei Droemer ist zuletzt erschienen „Wenn Kinder töten“. Stephan Harbort lebt in Düsseldorf.
Was passiert in den Laboren der Universitätsstadt? Straubinger Forscher und solche, die es noch werden wollen, stellen in 10-Minuten-Vorträgen wissenschaftliche Themen vor, die in Straubing relevant sind. Die Wissenschaft kommt auf die Bühne, wobei es meist mehr um die unterhaltsame Aufbereitung des Themas, als um den wissenschaftlichen Wert geht.
Dabei sind fast alle Hilfsmittel zugelassen. Trotzdem gewinnt eher nicht das größte Spektakel, sondern die anschaulichste Darstellung eines komplexen Themas.
Aber entscheiden Sie selbst, denn Sie, das Publikum, bestimmen den Sieger des Abends.
Moderation von Philipp Schrögel
Im Rittersaal des Herzogschlosses werden die Publikumsfavoriten aus zwei vorausgehenden Veranstaltungen zum Finale antreten. Das sind zum einen SchülerInnen aus Straubinger Schulen, zum anderen StudentInnen und WissenschaftlerInnen des TUM Campus Straubing, sowie des Technologie- und Förderzentrums und von C.A.R.M.E.N.
Um Anmeldung an Science-Slam@cs.tum.de wird gebeten
Plastik - nein danke!
Mikroplastik im Essen, Weichmacher in Baby-
flaschen, gigantische Plastikstrudel im Meer, Schadstoffe in unserem Blut: Die negativen Auswirkungen von Kunststoffen sind in aller Munde. Trotzdem findet sich Plastik überall. Gerade im Supermarkt kommt scheinbar kaum ein Produkt ohne Plastikverpackung aus.
Ein Leben ohne Plastik: Geht das überhaupt?
Dieser Frage begegnet die Journalistin und Bloggerin Sylvia Schaab häufig, wenn sie erzählt, dass sie mit ihrer fünfköpfigen Familie weitgehend verpackungsfrei lebt. Ihre Erfahrungen vermittelt sie in diesem Buch. Sie zeigt, wie auch Familien innerhalb von 30 Tagen die Weichen für ein nachhaltigeres Leben ohne Plastik stellen können und stellt alternative Konsummöglichkeiten wie
Upcycling, Reparieren, Kreislaufwirtschaft oder Cradle-to-Cradle-Produkte vor.
Sylvia Schaab, Autorin und Journalistin für nachhaltige Verbraucherthemen, lebt mit Mann und drei Kindern in Augsburg – und seit mehr als drei Jahren nahezu plastikfrei. Darüber schreibt sie in ihrem Blog „Grüner wird’s (n)immer“. Sie engagiert sich in diversen Netzwerken und Vereinen für umweltpolitische Themen, hält Vorträge und gibt Workshops. Außerdem verhilft sie zukunftsweisenden, regional verwurzelten Unternehmen und Organisationen zu mehr Öffentlichkeit.
Schöner wohnen, schneller sterben!
Spannend, aktuell und mit einem Augenzwinkern: In ihrem Kriminalroman „Böse Häuser“ lässt SPIEGEL-Bestsellerautorin Nicola Förg ihre beiden erfolgreichen Ermittlerfiguren Irmi Mangold (Alpen-Krimis, u. a. „Flüsternde Wälder“ und „Wütende Wölfe“) und Gerhard Weinzirl (Oberbayern-Krimis, u. a. „Markttreiben“ und „Heimatherz“) erstmals gemeinsam ermitteln. Im spannenden neuen Fall wird der Wunsch nach einem eigenen Zuhause zum lebensgefährlichen Traum, frei nach dem Motto: Schöner wohnen, schneller sterben!
Wohnen ist Leben! Wohnungssuche kann tödlich sein! Während Kommissarin Irmi Mangold rein privat einen Hof zum Kauf besichtigt, wird ein anderer Kaufinteressent direkt neben ihr erschossen. Der Tote: der Besitzer eines Autohauses für Nobelkarossen. Der Makler: ein Geschäftsmann mit eigener Moral. Der Hausbesitzer: ein zugeknöpfter Biobauer. Irmi und der leitende Ermittler Gerhard Weinzirl werden in jenen Strudel aus Neid und Hass gerissen, der wühlt, wenn es um Geld und Besitz geht. Die Spuren führen in die Vergangenheit, bis ins Berlin der Nachwendezeit – wo Häuser böse Geschichten erzählen.
Nicola Förg, Bestsellerautorin und Journalistin, hat mittlerweile zwanzig Kriminalromane verfasst, an zahlreichen An-thologien mitgewirkt und 2015 einen Islandroman vorgelegt. Die gebürtige Oberallgäuerin, die in München Germanistik und Geografie studiert hat, lebt mit ihrer Familie auf einem Hof in Prem am Lech. Sie erhielt für ihre Bücher mehrere
Preise für ihr Engagement rund um Tier- und Umweltschutz.
Die Sprecherin: Michaela May erlebte ihren Durchbruch als Schauspielerin 1974 mit Helmut Dietls legendärer BR-Serie „Münchner G‘schichten“. Seitdem wirkte sie in fast 300 Filmproduktionen mit, u. a. als Kommissarin an der Seite von Edgar Selge im Münchner „Polizeiruf 110“, für den sie mit dem Grimme-Preis und dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde.
»Vertrauen Sie mir, ich weiß, was ich tue«
Kann ein Kinderbuch zum Kanon der Weltliteratur zählen? Unbedingt, sagt der Literaturkritiker Denis Scheck.
Zum Beispiel Astrid Lindgrens »Karlsson vom Dach«, das am Anfang vieler Leserbiografien steht.
Und darf der Klassenclown der Gegenwartsliteratur Michel Houllebecq
mit der Aufnahme in einen Kanon geadelt werden? Ja, natürlich.
Denn er ist auf dem Gebiet der Politik, was Jules Verne für die Technik war: ein Visionär.
Mit seiner Auswahl der 100 wichtigsten Werke präsentiert Denis Scheck einen zeitgemäßen Kanon,
der auf Genre- oder Sprachgrenzen schlicht pfeift. Von Ovid bis Tolkien, von Simone de Beauvoir
bis Shakespeare, von W. G. Sebald bis J.K. Rowling:
Charmant, wortgewandt und klug erklärt er, was man gelesen haben muss – und warum.
Denis Scheck, geboren 1964 in Stuttgart, lebt heute in Köln. Bereits im Alter von 13 Jahren gründete er eine eigene literarische Agentur.
Als literarischer Übersetzer und Herausgeber engagierte er sich für Autoren wie Michael Chabon, William Gaddis und David Foster Wallace, Antje Strubel und Judith Schalansky. Lange arbeitete er als Literaturkritiker im Radio, heute ist er Moderator der Fernsehsendungen „Lesenswert“ im SWR und „Druckfrisch“ in der ARD.
Monika Bittl stellt liest aus ihrem persönlichen "Best of" - ihrer bisher erschienenen Sachbücher.
In "Frauen lügen nie und werden höchstens 39"
nimmt sich Bestsellerautorin Monika Bittl z.B. die goldene Seite des Älterwerdens vor: Denn wir hatten uns zwar jünger in Erinnerung, aber auch etwas weniger klug. Das Schöne am Älterwerden ist: mit jedem Jahr wächst die Lebenserfahrung und Lebensklugheit und damit auch die Raffinesse, mit der wir die Widrigkeiten des Lebens ein wenig austricksen können. In herrlich unterhaltsamen Alltagsgeschichten erzählt Monika Bittl von Dingen im Leben, die man ab 40 genießen und solchen, die man getrost über Bord werfen kann.
Wir freuen uns auf „Mädels“ jeden Alters. Zu einem schönen Glas Prosecco von Feinkost Milians und einer tollen Modenschau von Schuster führt sie Monika Bittl charmant und lustig durch den Abend und erzählt wie Frauen das Leben ab 40 genießen sollen.
Monika Bittl, 1963 in einem kleinen Dorf im Altmühltal geboren und dort aufgewachsen, hat Germanistik und Psychologie studiert und lange als Journalistin gearbeitet. Seit 1992 ist sie freie Autorin und schreibt mit großem Erfolg Drehbücher, Sachbücher und Romane. »Ich hatte mich jünger in Erinnerung« stand wochenlang auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste. Monika Bittl lebt mit ihrer Familie in München.